24. Dezember 2011: Schlunz - Das Krippenspiel
Am Heilig Abend 2011 spielten über 25 Kinder in der Marktkirche
ein besonderes Krippenspiel: Eine Schlunzkrippenspielprobe, da
gehörte es zum Text, dass der Engel sich verspricht und der Hirte
nicht mehr weiter weiß. Denn so kann Schlunz durch seine Kommentare
und Fragen die bekannte Weihnachtsgeschichte neu beleuchten und
verständlicher machen.
An einem Krippenspielwochenende in Rammelsbach wurde das Stück und
die Lieder einstudiert.
Hier eine kleine Hörprobe von diesem Wochenende
31. Oktober: Schlunzparty am Reformationstag
Am 31. Oktober ist Halloween. Für uns Christen jedoch ist es ein
viel bedeutenderer Tag, der Reformationstag. Statt einem Fest
der Angst feiern wir ein "Hell-und-wie-Fest", wie Schlunz sagen
würde.
Als dann die Gäste eintrafen, durften ein paar von uns die schon
vorbereiteten Cocktails austeilen. In Gruppen aufgeteilt zogen wir
mit Knicklichtern durch den Ort und gingen zu Leuten, z.B. zu
Susanne Mohr, die als Martin Luther verkleidet uns von etwas
über den 31. Oktober erzählte.
Als alle wieder im Gemeindehaus waren, kam endlich auch der
Schlunz. Da er natürlich keine Ahnung von diesen Tag hatte,
stellte er manche Fragen, die für uns völlig überflüssig waren,
z.B.: "Wieso ist Martin Luther denn nicht hier?"
Nachdem wir ihm alles erklärt hatten, durften wir in den
Kindergarten gehen und uns einen Schlunz-Film anschauen.
Diese Party hat bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen und
ich bin mir sehr sicher, dass ich diesen Abend nie vergessen werde.
Katharina Meyerhofer
(Informationen zu Schlunz unter:
www.der-schlunz.de)
Das Buffet auf der Schlunzparty
Pfarrerin Sabine Hofer begrüßte die Kinder verkleidet als die
etwas schrullige "Kindergottesdiensttante" Adelheid
Mit Knicklichtern zogen die über 30 Kinder in Gruppen durch die
Nacht, um die Schlunzaufträge zu erfüllen.
Kinder fragen Besucher des Reformationsgottesdienstes, hier Karin
Langmeyer, nach ihren Lieblingsspruch aus der Bibel.
Schlunz kam als Handpuppe etwas später zur Party und stellte den
Kindern und der Adelheid "dumme" Fragen zu Halloween und zum
Reformationsfest. Er fand die Antiangstsprüche aus der Bibel
ziemlich cool.
5. Juni 2011: Konfirmation - Powered by Jesus
An der Konfirmation im Jahr der Energiewende fuhr Pfr. Johannes
Hofer mit einem Elektrofahrrad in die Kirche. Er sagte: "so wie
dieses Rad lautlos die Muskelkraft verstärkt, so stärkt Jesus uns
Christen mit seiner unerschöpflichen Kraft auf den Weg in den
Himmel." So die Bibel in 2. Samuel 22,33: "Gott stärkt mich mit
Kraft und weist mir den rechten Weg."
Diese Kraft Gottes wurde den Konfirmanden im Segen zugesprochen,
nachdem sie vor dem Altar bekräftigten, dass sie mit Gottes Hilfe
unter Jesus Christus, ihrem Herrn, leben, im Glauben an ihn wachsen
und als evangelische Christen in seiner Gemeinde bleiben wollen.
Konfirmanden 2011: Ferdinand Dreyer, Isabell Feuchtmeyer,
Miriam Foth, Sergej Gorgos, Jonas Kapsner, Julia Kerl,
Franziska Lackner, Stephan Mayer, Michelle Palla, Sonja Schell,
Laura Schreiber, Miriam Schreiber
1. Juni 2011: 13 Nationalitäten auf dem Fest der Nationen
Die 13 teilnehmenden Nationen
Über 80 Männer, Frauen und Kinder aus 13 Nationen sangen, tanzten,
lachten und klatschten am ersten Ortenburger Fest der Nationen.
Heike Dreyer begrüßt die Gäste mit einem Glas Sekt
Die Line-Dance-Gruppe, die sich aus einer früheren EFA-Veranstaltung
formierte, eröffnete die internationalen Darbietungen.
Die Line-Dance-Gruppe eröffnet den Abend
Laura Höng-Aussems animierte mit einem Holländisches Lied zum
Mitsingen. Südamerikanische Volksweisen stimmte Patricia Vasquez
an. Kinder hörten zu, machten mit oder sprangen im Hof herum.
Zwischendrin gab es alkoholfreie Bowlen zum Trinken, Holländischen,
Schweizer und Französischen Käse, Türkischen Ratatouille und vieles
mehr.
Höhepunkt war der anmutige atemberaubende spanische Flamencotanz
von Petra Österreich.
Flamencotänzerin Petra Österreich
Während des ganzen Abends herrschte fröhliche Stimmung,
Faszination für das Fremde und eine verbindende Wellenlänge für
volkstümliche Weisen.
Mit einem lateinischen Loblied und einem Vaterunser in Deutsch,
Englisch, Französisch und Spanisch wurde so der wunderschöne
internationalen Abend in der Marktkirche abgeschlossen.
24. April 2011: Familienostergottesdienst
Am Familiengottesdienst am Ostersonntag erzählte Pfarrerin Sabine
Hofer den fast 100 Gemeindegliedern zwischen 1 und 99 Jahren die
Auferstehungsgeschichte. Sie veranschaulichte das Osterwunder mit
der Geschichte von Katharina.
Die Kinder spielten sie spontan vor: Katharina war eine
Königstochter aus Ägypten zur Zeit des römischen Kaiseres Maxentius,
der die Christen verfolgte. Katharina war Christin. Der Kaiser
ließ Katharina zu sich kommen. Sie sollte ihm von Jesus erzählen.
Der Kaiser hörte gespannt zu. Als Katharina von Jesu Auferstehung
erzählte, lachte er und sagte: "Das glaub ich nur, wenn du aus
einem Stein neues Leben erwecken kannst". Daraufhin brachte
Katharina dem Kaiser ein fast ausgebrütetes Entenei. Als der Kaiser
zuschaute, wie das Entenküken schlüpfte, sagte Katharina:
"Scheinbar tot und doch Leben".
Die Kirche war mit den Passionsstationen aus dem Kindergottesdienst
geschmückt. Vor dem Altar war das leere Grab. Davor gestalteten die
Kinder einen bunten Ostergarten.
Nach dem bewegenden fröhlichen Gottesdienst bekamen alle am Ausgang
ein Osterei.
Palmsonntag, 17. April 2011: Konfirmationsjubiläum